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Ascending process: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2011, 08:30 Uhr
Vorlage:Baustelle Ascending process ist ein Begriff der Kognitionsforschung und bezeichnet einen Kognitionstyp.
Begriffserläuterung
Ascending process ist das bewusste Beschäftigen mit einer geometrischen Konstruktion (vor allem in einem
Dynamischen Geometriesystem). Dabei werden Regelmäßigkeiten, (un)veränderliche Größen etc. untersucht. Die Ergebnisse
dieser Untersuchungen können dann zu einer allgemeinen Theorie der untersuchten Sachverhalte führen.
Ascending process ist somit ein induktiver Ablauf.
Diese Art von kognitivem Prozess wechselt sich, bei der Untersuchung von geometrischen Sachverhalten, ständig mit dem Descending process ab. Dadurch ergeben sich immer wieder neue Ebenen des Erkennens und Beurteilens der mathematischen Problemstellung.
Ascending process und Descending process zeigen deswegen einen weitreichenden positiven didaktischen Effekt bei der Nutzung eines Dynamischen Geometriesystems im Vergleich zur Nutzung von Papier und Bleistift.
Quellennachweis
- Saada-Robert, M. (1989). La microgénèse de la representation d’un problème. Psychologie Française, 34, 2/3.
- Arzarello F. (2000). Inside and Outside: Spaces, Times and Language in Proof Production. Proceedings of PMEXXIV, Hiroshima, Japan, 1, 23-38.
- Olivero, F. (1999). Cabri-Géomètre as a mediator in the processof transition to proofs in open geometric situations. W. Maull & J. Sharp (eds). Proceedings of the 4th International Conference on Technology in Mathematics Teaching. University of Plymouth, UK.