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[[Kategorie:Dynamische Geometrie]] | |||
[[Kategorie:Denkstile]] | |||
[[Kategorie:Funktionales Denken]] | |||
[[Kategorie:Längsschnittuntersuchung]] | |||
[[Kategorie:Geometrie]] | |||
[[Kategorie:Sekundarstufe 1]] | |||
<!-- Dissertationen grundsätzlich mit der folgenden Vorlage "diss" erstellen! --> | <!-- Dissertationen grundsätzlich mit der folgenden Vorlage "diss" erstellen! --> | ||
<!-- Falls Sie weitere Angaben machen möchten, dann bitte im darauf folgenden Freitext. --> | <!-- Falls Sie weitere Angaben machen möchten, dann bitte im darauf folgenden Freitext. --> | ||
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| begutachtet2 = Rudolf vom Hofe <!-- Zweitgutachter/in --> | | begutachtet2 = Rudolf vom Hofe <!-- Zweitgutachter/in --> | ||
| begutachtet3 = <!-- ggf. Drittgutacher/in --> | | begutachtet3 = <!-- ggf. Drittgutacher/in --> | ||
| download = | | download = https://juergen-roth.de/publikationen/bewegliches-denken-im-mathematikunterricht/ <!-- Download-URL (inkl. http://) --> | ||
| sprache = <!-- Nur ausfüllen, falls nicht Deutsch --> | | sprache = <!-- Nur ausfüllen, falls nicht Deutsch --> | ||
| note = <!-- in Worten oder Zahlen --> | | note = <!-- in Worten oder Zahlen --> | ||
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| stufe = <!-- Primarstufe, Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2, ... --> | | stufe = <!-- Primarstufe, Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2, ... --> | ||
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== Zusammenfassung == | == Zusammenfassung == | ||
Beim Lösen mathematischer Probleme ist es oft hilfreich, eine gegebene Situation in Gedanken zu verändern. So kann man z. B. in eine geometrische Figur eine Bewegung hineindenken oder in einer Relation die gegebenen Größen gedanklich variieren. Man versucht dabei, die Auswirkungen der Veränderung zu antizipieren und damit zu argumentieren. In dieser Arbeit geht es um dieses „Bewegliche Denken“ als einem Teil des mathematischen Denkens. | Beim Lösen mathematischer Probleme ist es oft hilfreich, eine gegebene Situation in Gedanken zu verändern. So kann man z. B. in eine geometrische Figur eine Bewegung hineindenken oder in einer Relation die gegebenen Größen gedanklich variieren. Man versucht dabei, die Auswirkungen der Veränderung zu antizipieren und damit zu argumentieren. In dieser Arbeit geht es um dieses „Bewegliche Denken“ als einem Teil des mathematischen Denkens. | ||
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In einer didaktischen Analyse wird die Rolle der Fähigkeiten des Beweglichen Denkens für die Begriffsbildung und das Problemlösen als Kernbereiche des Mathematikunterrichts beleuchtet und es wird aufgezeigt, wie der Computer, insbesondere beim Einsatz von DGS, zur Entwicklung des Beweglichen Denkens beitragen kann. | In einer didaktischen Analyse wird die Rolle der Fähigkeiten des Beweglichen Denkens für die Begriffsbildung und das Problemlösen als Kernbereiche des Mathematikunterrichts beleuchtet und es wird aufgezeigt, wie der Computer, insbesondere beim Einsatz von DGS, zur Entwicklung des Beweglichen Denkens beitragen kann. | ||
Gestützt auf eine klassische empirische Untersuchung über ein ganzes Schuljahr in fünf 7. Klassen bayerischer Gymnasien wird gezeigt, dass es mit dem in dieser Arbeit entwickelten Unterrichtskonzept und -material möglich ist Bewegliches Denken langfristig zu entwickeln und zu fördern. Dabei kommt diese Förderung hauptsächlich Schülern des mittleren Leistungsdrittels zugute. Es lässt sich auch ein Transfer auf die Algebra feststellen, obwohl sich der Unterrichtsversuch zum Beweglichen Denken „nur“ auf die Geometrie bezog. | Gestützt auf eine klassische empirische Untersuchung über ein ganzes Schuljahr in fünf 7. Klassen bayerischer Gymnasien wird gezeigt, dass es mit dem in dieser Arbeit entwickelten Unterrichtskonzept und -material möglich ist Bewegliches Denken langfristig zu entwickeln und zu fördern. Dabei kommt diese Förderung hauptsächlich Schülern des mittleren Leistungsdrittels zugute. Es lässt sich auch ein Transfer auf die Algebra feststellen, obwohl sich der Unterrichtsversuch zum Beweglichen Denken „nur“ auf die Geometrie bezog. | ||