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Ascending process: Unterschied zwischen den Versionen

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Ascending Process (englisch ''to ascend'' (hin)aufsteigen) ist ein Begriff der Kognitionsforschung und bezeichnet einen Kognitionstyp.
„Ascending Process“ (englisch ''to ascend'' (hin)aufsteigen) ist ein Begriff der Kognitionsforschung und bezeichnet einen Kognitionstyp.


==Begriffserläuterung==
==Begriffserläuterung==
Ascending Process ist das bewusste Beschäftigen mit einer geometrischen Konstruktion (vor allem in einem  
''Ascending Process'' ist das bewusste Beschäftigen mit einer geometrischen Konstruktion (vor allem bei einem  
[[Dynamische_Geometriesysteme|Dynamischen Geometriesystem]]). Dabei werden Regelmäßigkeiten, (un)veränderliche Größen etc. untersucht. Die Ergebnisse  
[[Dynamische_Geometriesysteme|Dynamischen Geometriesystem]]). Dabei werden Regelmäßigkeiten, (un)veränderliche Größen etc. untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen können dann zu einer allgemeinen Theorie der untersuchten Sachverhalte führen. <br />
dieser Untersuchungen können dann zu einer allgemeinen Theorie der untersuchten Sachverhalte führen. <br />
Ascending Process ist somit ein [[induktiver Ablauf]].<ref>"induktiver Ablauf" bitte per Verweis erläutern!</ref>
Ascending Process ist somit ein induktiver Ablauf.<br />
Diese Art von kognitivem Prozess wechselt sich bei der Untersuchung von geometrischen Sachverhalten ständig mit dem [[Descending process|''Descending Process'']] ab.  Dadurch ergeben sich immer wieder neue Ebenen des Erkennens und Beurteilens der mathematischen Problemstellung.<ref Name="Beleg1">Beleg für diese Behauptung fehlt!</ref><br />
Diese Art von kognitivem Prozess wechselt sich bei der Untersuchung von geometrischen Sachverhalten ständig mit dem [[Descending process|Descending Process]] ab.  Dadurch ergeben sich immer wieder neue Ebenen des Erkennens und Beurteilens der mathematischen Problemstellung.<br />
''Ascending Process'' und ''Descending Process'' zeigen deswegen einen weitreichenden positiven didaktischen Effekt bei der Nutzung eines  [[Dynamische_Geometriesysteme|Dynamischen Geometriesystems]] im  Vergleich zur Nutzung von Papier und Bleistift.<ref name="Beleg1" />
Ascending Process und Descending Process zeigen deswegen einen weitreichenden positiven didaktischen Effekt bei der Nutzung eines  [[Dynamische_Geometriesysteme|Dynamischen Geometriesystems]] im  Vergleich zur Nutzung von Papier und Bleistift.
 


== Quellennachweis ==
== Quellennachweis ==
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* Arzarello F. (2000). Inside and Outside: Spaces, Times and Language in Proof Production. Proceedings of PMEXXIV, Hiroshima, Japan, 1, 23-38.
* Arzarello F. (2000). Inside and Outside: Spaces, Times and Language in Proof Production. Proceedings of PMEXXIV, Hiroshima, Japan, 1, 23-38.
* Olivero, F. (1999). [[Cabri Géomètre]] as a mediator in the processof transition to proofs in open geometric situations. W. Maull & J. Sharp (eds). Proceedings of the 4th International Conference on Technology in Mathematics Teaching. University of Plymouth, UK.
* Olivero, F. (1999). [[Cabri Géomètre]] as a mediator in the processof transition to proofs in open geometric situations. W. Maull & J. Sharp (eds). Proceedings of the 4th International Conference on Technology in Mathematics Teaching. University of Plymouth, UK.
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Enzyklopädie]]
[[Kategorie:Enzyklopädie]]

Version vom 29. April 2018, 14:33 Uhr

„Ascending Process“ (englisch to ascend (hin)aufsteigen) ist ein Begriff der Kognitionsforschung und bezeichnet einen Kognitionstyp.

Begriffserläuterung

Ascending Process ist das bewusste Beschäftigen mit einer geometrischen Konstruktion (vor allem bei einem Dynamischen Geometriesystem). Dabei werden Regelmäßigkeiten, (un)veränderliche Größen etc. untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen können dann zu einer allgemeinen Theorie der untersuchten Sachverhalte führen.
Ascending Process ist somit ein induktiver Ablauf.[1] Diese Art von kognitivem Prozess wechselt sich bei der Untersuchung von geometrischen Sachverhalten ständig mit dem Descending Process ab. Dadurch ergeben sich immer wieder neue Ebenen des Erkennens und Beurteilens der mathematischen Problemstellung.[2]
Ascending Process und Descending Process zeigen deswegen einen weitreichenden positiven didaktischen Effekt bei der Nutzung eines Dynamischen Geometriesystems im Vergleich zur Nutzung von Papier und Bleistift.[2]

Quellennachweis

  • Saada-Robert, M. (1989). La microgénèse de la representation d’un problème. Psychologie Française, 34, 2/3.
  • Arzarello F. (2000). Inside and Outside: Spaces, Times and Language in Proof Production. Proceedings of PMEXXIV, Hiroshima, Japan, 1, 23-38.
  • Olivero, F. (1999). Cabri Géomètre as a mediator in the processof transition to proofs in open geometric situations. W. Maull & J. Sharp (eds). Proceedings of the 4th International Conference on Technology in Mathematics Teaching. University of Plymouth, UK.

Einzelnachweise

  1. "induktiver Ablauf" bitte per Verweis erläutern!
  2. 2,0 2,1 Beleg für diese Behauptung fehlt!