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Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz: Unterschied zwischen den Versionen
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== Kurzporträt == | == Kurzporträt == | ||
Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik. | Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik. | ||
=== Geschichte === | === Geschichte === | ||
* 1822 Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau | * 1822 Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau | ||
* 1845 Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn | * 1845 Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn | ||
* 1873 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt | * 1873 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt | ||
* 1966 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft | * 1966 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft | ||
* 1971 Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel | * 1971 Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel | ||
* 2001 Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente | * 2001 Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente | ||
* 2006 Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW | * 2006 Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW | ||
* 2009 Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots | * 2009 Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots | ||
=== Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell === | === Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell === | ||
Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn. | Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn. | ||
=== Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik === | === Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik === | ||
Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland | Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland | ||
== Schwerpunkte in Lehre und Forschung == | == Schwerpunkte in Lehre und Forschung == | ||
<!-- Beschreibung der mathematikdidaktischen Forschung und Lehre an der Institution. | <!-- Beschreibung der mathematikdidaktischen Forschung und Lehre an der Institution. | ||
Die Vorlage AG kann für Arbeitsgruppen mehrfach untereinander verwendet werden. | Die Vorlage AG kann für Arbeitsgruppen mehrfach untereinander verwendet werden. | ||
Eine Erklärung zu der Vorlage finden Sie unter "Hilfe:Vorlage Ag"--> | Eine Erklärung zu der Vorlage finden Sie unter "Hilfe:Vorlage Ag"--> | ||
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|name= Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit <!--Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufee--> | |name= Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit <!--Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufee--> | ||
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<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | <!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | ||
Die Professur Entwicklung des mathematischen Denkens im Kindesalter / Mathematikdidaktik beschäftigt sich mit Aspekten frühen Lernens von Mathematik, um mathematsche Denk- und Lernprozesse von Kindern besser zu verstehen und auf der Grundlage dessen wesentliche Impulse für die Praxis zu liefern. Dabei spielen die Entwicklung von mathematischen Lernumgebungen sowie Analyse und Einsatz diagnostischer Instrumente eine zentrale Rolle. | |||
==== Schwerpunkte in Forschung und Lehre ==== | |||
* Frühes Lernen von Mathematik zwischen Konstruktion und Instruktion | |||
* Individuelle Begleitung mathematischer Lernprozesse in Kindergarten und Primarschule | |||
* Kompetenzorientierte Diagnose und Förderung | |||
* Diagnostische Kompetenzen angehender Lehrpersonen | |||
==== Projekte ==== | |||
* Mathe lernen 4 bis 8: Gemeinsam für einen guten Mathestart (MaLe4bis8) | |||
Stufenübergreifendes Projekt zum frühen mathematischen Lernen im Übergang vom Kindergarten zur Schule | |||
* Leistungsstandards und Kompetenzraster Mathematik: Entwicklung eines vereinfachten Kompetenzmodells in Anlehnung an das Kompetenzmodell HarmoS. | |||
* Orientierungspunkte Kindergarten: sprachliche und mathematische Grunderfahrungen | |||
* DiKoMa: Förderung diagnostischer Kompetenz im Bereich Mathematik angehender Lehrpersonen | |||
* DORe: Determinanten des Operationsverständnisses von PrimarschülerInnen und die Bedeutung desselben für die Rechenleistung | |||
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|name= Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. | |name= Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. Kathleen Philipp <!--Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe--> | ||
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<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | <!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | ||
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<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | <!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin--> | ||
Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an. | Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an. | ||
==== Fachverständnis ==== | ==== Fachverständnis ==== | ||
Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen. | Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen. | ||
==== Lehre und Forschung ==== | ==== Lehre und Forschung ==== | ||
* Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards | * Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards | ||
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* Philosophische Aspekte der Mathematik | * Philosophische Aspekte der Mathematik | ||
* Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden | * Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden | ||
==== Geogebra-Institut ==== | ==== Geogebra-Institut ==== | ||
An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[http://wiki.geogebra.org/en/GeoGebra_Institute:PHFHNW] | An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[http://wiki.geogebra.org/en/GeoGebra_Institute:PHFHNW] | ||
==== Projekte ==== | ==== Projekte ==== | ||
* VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context | * VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context | ||
* COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik | * COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik | ||
* EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics | * EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics | ||
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* KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/kamm] | * KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/kamm] | ||
* Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/standardsetting-reifepruefung-oesterreich] | * Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/standardsetting-reifepruefung-oesterreich] | ||
<!-- Personenliste wird automatisch erstellt --> | <!-- Personenliste wird automatisch erstellt --> | ||
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Aktuelle Version vom 17. November 2016, 12:00 Uhr
Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Studierende: 3000.Offizielle Webseite: Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Kurzporträt
Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik.
Geschichte
- 1822 Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau
- 1845 Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn
- 1873 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt
- 1966 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft
- 1971 Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel
- 2001 Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente
- 2006 Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
- 2009 Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots
Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell
Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn.
Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik
Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland
Schwerpunkte in Lehre und Forschung
Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit
- Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
- Sekretariat: Frau Monika Augstburger
- Telefon: +41 61 228 50 14
- Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/personen/christine-streit
Die Professur Entwicklung des mathematischen Denkens im Kindesalter / Mathematikdidaktik beschäftigt sich mit Aspekten frühen Lernens von Mathematik, um mathematsche Denk- und Lernprozesse von Kindern besser zu verstehen und auf der Grundlage dessen wesentliche Impulse für die Praxis zu liefern. Dabei spielen die Entwicklung von mathematischen Lernumgebungen sowie Analyse und Einsatz diagnostischer Instrumente eine zentrale Rolle.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
- Frühes Lernen von Mathematik zwischen Konstruktion und Instruktion
- Individuelle Begleitung mathematischer Lernprozesse in Kindergarten und Primarschule
- Kompetenzorientierte Diagnose und Förderung
- Diagnostische Kompetenzen angehender Lehrpersonen
Projekte
- Mathe lernen 4 bis 8: Gemeinsam für einen guten Mathestart (MaLe4bis8)
Stufenübergreifendes Projekt zum frühen mathematischen Lernen im Übergang vom Kindergarten zur Schule
- Leistungsstandards und Kompetenzraster Mathematik: Entwicklung eines vereinfachten Kompetenzmodells in Anlehnung an das Kompetenzmodell HarmoS.
- Orientierungspunkte Kindergarten: sprachliche und mathematische Grunderfahrungen
- DiKoMa: Förderung diagnostischer Kompetenz im Bereich Mathematik angehender Lehrpersonen
- DORe: Determinanten des Operationsverständnisses von PrimarschülerInnen und die Bedeutung desselben für die Rechenleistung
Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. Kathleen Philipp
- Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
- Sekretariat: Herr Fabian Müller
- Telefon: +41 61 228 50 68
- Fax: +41 61 925 77 66
- Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/ip/professuren/mathematikdidaktik
Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II - Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten
- Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn
- Sekretariat: Frau Denise Wertnik
- Telefon: +41 56 202 81 46
- Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/isek/professuren/Mathematikdidaktik
Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an.
Fachverständnis
Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen.
Lehre und Forschung
- Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards
- Computerbasiertes Testen (Large Scale Assessment)
- Entwicklung und Expertise von Lehr-/Lernmitteln
- Sprache, logisches Denken und Argumentieren im Mathematikunterricht
- Philosophische Aspekte der Mathematik
- Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden
Geogebra-Institut
An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[1]
Projekte
- VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context
- COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik
- EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics
- Informatik-Biber: Entwicklung und Erarbeitung von Informatik-Inhalten zu sechs geplanten Modulen des „Lehrmittels zum Informatik-Biber“
- HuVis: Hybrid Urban Visualization
- KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [2]
- Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [3]