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Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. August 2014, 10:00 Uhr


Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Studierende: 3000.Offizielle Webseite: Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Kurzporträt

Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik.

Geschichte

  • 1822 Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau
  • 1845 Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn
  • 1873 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt
  • 1966 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft
  • 1971 Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel
  • 2001 Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente
  • 2006 Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
  • 2009 Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots

Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell

Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn.

Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik

Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland


Schwerpunkte in Lehre und Forschung

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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit

Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
Sekretariat: Frau Monika Augstburger
Telefon: +41 61 228 50 14
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/ivu/professuren/mathematikdidaktik




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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. Franco Caluori

Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
Sekretariat: Herr Fabian Müller
Telefon: +41 61 228 50 68
Fax: +41 61 925 77 66
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/ip/professuren/mathematikdidaktik




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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II - Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn
Sekretariat: Frau Denise Wertnik
Telefon: +41 56 202 81 46
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/isek/professuren/Mathematikdidaktik

Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an.

Fachverständnis

Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen.

Lehre und Forschung

  • Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards
  • Computerbasiertes Testen (Large Scale Assessment)
  • Entwicklung und Expertise von Lehr-/Lernmitteln
  • Sprache, logisches Denken und Argumentieren im Mathematikunterricht
  • Philosophische Aspekte der Mathematik
  • Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden

Geogebra-Institut

An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[1]

Projekte

  • VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context
  • COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik
  • EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics
  • Informatik-Biber: Entwicklung und Erarbeitung von Informatik-Inhalten zu sechs geplanten Modulen des „Lehrmittels zum Informatik-Biber“
  • HuVis: Hybrid Urban Visualization
  • KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [2]
  • Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [3]

Personen