Qualitative Diagnostik von Rechenschwierigkeiten im Grundlagenbereich Arithmetik: Unterschied zwischen den Versionen

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| name= Michael Wehrmann
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Rechenschwache Schüler haben sich in ihrem Unverständnis oft falsche Strategien im Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen angeeignet. Die Methode der qualitativen Fehleranalyse ermöglicht es, die Quellen der Rechenfehler schrittweise einzugrenzen, bis sich ein individuelles Defizitbild, das persönliche Fehlerprofil, ergibt. Es liefert die Basis für einen speziellen Therapieplan, mit dem die Defizite dann systematisch behoben werden können.
Rechenschwache Schüler haben sich in ihrem Unverständnis oft falsche Strategien im Umgang mit Zahlen und Rechenoperationen angeeignet. Die Methode der qualitativen Fehleranalyse ermöglicht es, die Quellen der Rechenfehler schrittweise einzugrenzen, bis sich ein individuelles Defizitbild, das persönliche Fehlerprofil, ergibt. Es liefert die Basis für einen speziellen Therapieplan, mit dem die Defizite dann systematisch behoben werden können.


'''Ergänzung:'''
(zu Teilen aus der Einführung des Autors)


== Schlagworte ==
Die vorliegende Arbeit hat das Hauptanliegen, die qualitative Diagnose von Rechenschwierigkeiten wissenschaftlich zu fundieren. Es wird untersucht, inwieweit sich mit diagnostischen Methoden der mathematische Leistungsstand ermitteln lässt und welche auffälligen Merkmale Schüler mit Rechenschwierigkeiten zeigen. Darauf aufbauend wird ein informelles qualitatives Diagnoseverfahren entwickelt, welches sich bewusst nicht an den klassischen Kriterien der Testtheorie orientiert.
[[Rechenschwäche]], [[Dyskalkulie]], [[Lernstörung]], [[Grundschule]], [[Diagnostik]], [[Qualitative Diagnostik]]


Das '''erste Kapitel''' bildet eine Beschäftigung mit der Arithmetik der Grundschule, wobei stoffdidaktische Kernpunkte und subjektive Mathematikwahrnehmungen von Kindern vorgestellt werden. Inhalt des '''zweiten Kapitels''' ist die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema ''Rechenschwierigkeiten''. Nachdem der Forschungsstand überblicksweise vorgestellt und bewertet wurde, wird der eigene förderdiagnostische Ansatz präsentiert. Das '''dritte Kapitel''' widmet sich der ''Diagnose'' mathematischer Schwierigkeiten. Zunächst wird ein qualitatives Diagnoseverfahren, welches mittels der Analyse subjektiver Strategien die mathematische Lernausgangslage der Schüler/-innen rekonstruiert, vorgestellt. Die eigenen Untersuchungen werden detailliert beschrieben und vier diagnostische Gespräche ausgewertet. Im '''vierten Kapitel''' werden Konsequenzen für die mathematische Förderung aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet. Die zentrale Funktion von qualitativer Diagnose für die Ermittlung der Lernausgangslage wird verdeutlicht, didaktische Anregungen für RS-Förderkonzepte sowie Ideen für die Umsetzung im Mathematikunterricht werden aufgezeigt.


== Kontext ==
== Kontext ==
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=== Literatur ===
=== Literatur ===
* [[Hans Brühl|Brühl, H.]]; [[Christian Bussebaum|Bussebaum, C.]]; [[Wolfgang Hoffmann|Hoffmann, W.]]; et al. (2003). Rechenschwäche/Dyskalkulie. Symptome – Früherkennung – Förderung. Osnabrück,Zentrum für  angewandte Lernforschung
* [[Hans Brühl|Brühl, H.]]; [[Christian Bussebaum|Bussebaum, C.]]; [[Wolfgang Hoffmann|Hoffmann, W.]]; et al. (2003). Rechenschwäche/Dyskalkulie. Symptome – Früherkennung – Förderung. Osnabrück,Zentrum für  angewandte Lernforschung
* Wehrmann, M. (2007). Qualitative Diagnostik der Rechenschwäche – Bedeutung der differenzierten Diagnostik im Lernprozess. In: [[Gerd Schulte-Körne|Schulte-Körne, G.]] (Hg.): Legasthenie und Dyskalkulie – Aktuelle Entwicklungen in Wissenschaft, Schule und Gesellschaft. Bochum , S. 333-337
* Wehrmann, M. (2007). Qualitative Diagnostik der Rechenschwäche – Bedeutung der differenzierten Diagnostik im Lernprozess. In: Schulte-Körne, G. (Hg.): Legasthenie und Dyskalkulie – Aktuelle Entwicklungen in Wissenschaft, Schule und Gesellschaft. Bochum , S. 333-337
* [[Katja  Rochmann|Rochmann, K.]]; Wehrmann, M.(2009)  „Bloß kein minus… lieber  plus!“ Die Subtraktion – ein Buch mit sieben Siegeln?. Osnabrück, Zentrum für angewandte Lernforschung
* [[Katja  Rochmann|Rochmann, K.]]; [[Michael Wehrmann|Wehrmann, M.]] (2009)  „Bloß kein minus… lieber  plus!“ Die Subtraktion – ein Buch mit sieben Siegeln?. Osnabrück, Zentrum für angewandte Lernforschung
* Wehrmann, M. (2011).  Prävention von Dyskalkulie – Frühförderung im arithmetischen Erstunterricht. Bochum. In: [[Gerd Schulte-Körne|Schulte-Körne, G.]] (Hg.). Legasthenie und  Dyskalkulie: Stärken erkennen – Stärken fördern
* Wehrmann, M. (2011).  Prävention von Dyskalkulie – Frühförderung im arithmetischen Erstunterricht. Bochum. In: [[Gerd Schulte-Körne|Schulte-Körne, G.]] (Hg.). Legasthenie und  Dyskalkulie: Stärken erkennen – Stärken fördern


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