Medienpädagogik: Unterschied zwischen den Versionen

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Verfasst von [[Horst Hischer]]<br /><br />
<small>Verfasst von [[Horst Hischer]]</small><br /><br />
Im bildungswissenschaftlichen Kontext ist zwischen [[Medien in didaktischer Sicht#Medien in weiter Auffassung, Medien in enger Auffassung, technische Medien|Medien in der weiten Auffassung]] und [[Medien in didaktischer Sicht#Medien in weiter Auffassung, Medien in enger Auffassung, technische Medien|Medien in der engen Auffassung]] zu unterscheiden (gemäß Gerhard Tulodziecki gehören zu den letztgenannten insbesondere „[[Medien in didaktischer Sicht#technische Medien|technische Medien]]“ <ref>[Tulodziecki 1989, 17]</ref>), wobei Medien in zwei grundsätzlich unterschiedlichen didaktischen Funktionen auftreten: in traditioneller Sicht über den ''methodisch begründeten Einsatz'' als  „Unterrichts­mittel“, nun aber auch als „Unterrichts­inhalt“, also als ''Unterrichtsgegenstand''. Das führt zur '''Medienpädagogik''', nach Ludwig Issing <ref>[Issing 1987, 25 f.]</ref> einer „''über­geordneten Bezeichnung für alle päd­a­go­gisch orientierten Beschäftigun­gen mit Medien''“, wobei Issing sich auf Medien in der engen Auffassung beschränkt. Er kennzeichnet – verkürzt dargestellt – u. a. folgende Teilbereiche der Medienpädagogik: <br />
Im bildungswissenschaftlichen Kontext ist zwischen [[Medien in didaktischer Sicht#Medien in weiter Auffassung, Medien in enger Auffassung, technische Medien|Medien in der weiten Auffassung]] und [[Medien in didaktischer Sicht#Medien in weiter Auffassung, Medien in enger Auffassung, technische Medien|Medien in der engen Auffassung]] zu unterscheiden (gemäß Gerhard Tulodziecki gehören zu den letztgenannten insbesondere „[[Medien in didaktischer Sicht#technische Medien|technische Medien]]“ <ref>[Tulodziecki 1989, 17]</ref>), wobei Medien in zwei grundsätzlich unterschiedlichen didaktischen Funktionen auftreten: in traditioneller Sicht über den ''methodisch begründeten Einsatz'' als  „Unterrichts­mittel“, nun aber auch als „Unterrichts­inhalt“, also als ''Unterrichtsgegenstand''. Das führt zur '''Medienpädagogik''', nach Ludwig Issing <ref>[Issing 1987, 25 f.]</ref> einer „''über­geordneten Bezeichnung für alle päd­a­go­gisch orientierten Beschäftigun­gen mit Medien''“, wobei Issing sich auf Medien in der engen Auffassung beschränkt. Er kennzeichnet – verkürzt dargestellt – u. a. folgende Teilbereiche der Medienpädagogik: <br />