Elementare mathematische Bildung im Alltag der Kindertagesstätten - Grundlegung und Evaluation eines kompetenzorientierten Förderansatzes: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Kompetenzentwicklung]]
<!-- Dissertationen grundsätzlich mit der folgenden Vorlage "diss" erstellen! -->
<!-- Dissertationen grundsätzlich mit der folgenden Vorlage "diss" erstellen! -->
<!-- Falls Sie weitere Angaben machen möchten, dann bitte im darauf folgenden Freitext. -->
<!-- Falls Sie weitere Angaben machen möchten, dann bitte im darauf folgenden Freitext. -->
Zeile 23: Zeile 25:
Die Zielsetzung dieser Dissertation ist, auf der Grundlage empirischer Befunde verschiedener Wissenschaftsdisziplinen zum Thema frühe mathematische Bildung ein tragfähi¬ges Konzept zu entwickeln und zu evaluieren, welches Kinder ausgehend von ihren individuellen Voraussetzungen so fördert, dass sie grundlegende mathematische Kompetenzen erwerben, die sich im Verlauf des weiteren Lernens anschlussfähig zeigen und flexibel verwendet werden können. Um die Erziehenden in dieser anspruchsvollen Arbeit zu unterstützen, beinhaltet das im Rahmen der Dissertation entwickelte Konzept Maßnahmen zu deren Professionalisierung und die Bereitstellung eines Instruments zur Beobachtung und Dokumentation mathematischer Entwicklungsprozesse ([[Anna-Susanne Steinweg|STEINWEG]] 2006). Die Wirksamkeit dieses kompetenzorientierten Förderkonzeptes wurde in einer empirischen Studie mit einem Zweigruppen-Pretest-Posttestplan, der um einen dritten Messzeitpunkt erweitert wurde, evaluiert. Dazu wurde ein material- und paper-pencil-gestütztes Testinstrument entwickelt, das in Einzelinterviews zu den drei Messzeitpunkten jeweils im Jahresabstand eingesetzt wurde und Aussagen über die Leistungsentwicklung der Kinder ermöglicht.  
Die Zielsetzung dieser Dissertation ist, auf der Grundlage empirischer Befunde verschiedener Wissenschaftsdisziplinen zum Thema frühe mathematische Bildung ein tragfähi¬ges Konzept zu entwickeln und zu evaluieren, welches Kinder ausgehend von ihren individuellen Voraussetzungen so fördert, dass sie grundlegende mathematische Kompetenzen erwerben, die sich im Verlauf des weiteren Lernens anschlussfähig zeigen und flexibel verwendet werden können. Um die Erziehenden in dieser anspruchsvollen Arbeit zu unterstützen, beinhaltet das im Rahmen der Dissertation entwickelte Konzept Maßnahmen zu deren Professionalisierung und die Bereitstellung eines Instruments zur Beobachtung und Dokumentation mathematischer Entwicklungsprozesse ([[Anna-Susanne Steinweg|STEINWEG]] 2006). Die Wirksamkeit dieses kompetenzorientierten Förderkonzeptes wurde in einer empirischen Studie mit einem Zweigruppen-Pretest-Posttestplan, der um einen dritten Messzeitpunkt erweitert wurde, evaluiert. Dazu wurde ein material- und paper-pencil-gestütztes Testinstrument entwickelt, das in Einzelinterviews zu den drei Messzeitpunkten jeweils im Jahresabstand eingesetzt wurde und Aussagen über die Leistungsentwicklung der Kinder ermöglicht.  
Die statistischen Auswertungen der Daten weisen darauf hin, dass Kinder, deren Erziehende die Möglichkeit hatten, im Sinne des kompetenzorientierten Förderansatzes zu arbeiten, größere Leistungsfortschritte machen konnten, als Kinder der Kontrollgruppe. Diese Effekte zeigen sich jedoch erst zwei Jahre nach Beginn der Intervention und vor allem im Inhaltsbereich Zahlen und Rechnen. Die qualitative Analyse einzelner Leistungsentwicklungen besonders schwacher Kinder lässt erkennen, dass auch diese Kinder von den ergriffenen Maßnahmen profitieren können.
Die statistischen Auswertungen der Daten weisen darauf hin, dass Kinder, deren Erziehende die Möglichkeit hatten, im Sinne des kompetenzorientierten Förderansatzes zu arbeiten, größere Leistungsfortschritte machen konnten, als Kinder der Kontrollgruppe. Diese Effekte zeigen sich jedoch erst zwei Jahre nach Beginn der Intervention und vor allem im Inhaltsbereich Zahlen und Rechnen. Die qualitative Analyse einzelner Leistungsentwicklungen besonders schwacher Kinder lässt erkennen, dass auch diese Kinder von den ergriffenen Maßnahmen profitieren können.
== Schlagworte ==
<!-- Bitte Schlagworte mit [[...]] umschließen, um auf die Enzyklopädie zu verweisen
Beispiele:
[[Dynamische Geometrie]],  [[DGS]] -->


== Kontext ==
== Kontext ==
Zeile 37: Zeile 34:
=== Links ===
=== Links ===
<!-- ggf. Literaturangaben -->
<!-- ggf. Literaturangaben -->
== Diskussion ==
<!-- Hier kann kritisch (aber sachlich) zur Arbeit Stellung genommen werden. -->
<!-- NICHT LÖSCHEN -->
<!--Bitte bei den passenden Kategorien die Kommentarbefehle ( < !-- … -- > ) entfernen-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (DDR)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Mengenlehre)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Lehrmittel)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Stochastik)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Lernstrategie)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Geometrie)]]-->
[[Kategorie: Dissertationen (Kompetenzen)]]
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Computer)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Analysis)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Methodik)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Beweisen)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Algebra)]]-->
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Österreich)]]-->
[[Kategorie: Dissertationen (Grundschule)]]
<!--[[Kategorie: Dissertationen (Gymnasium)]]-->
<!--[[Kategorie: IDM21/1979]]-->
<!--[[Kategorie:IDM13/1977]]-->