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Projekt COMPASS: Unterschied zwischen den Versionen

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COMPASS (Common Problem Solving Strategies as Links Between Mathematics and Science) ist ein internationales Projekt im Lifelong Learning Programm der EU, in dem For-scher und Lehrende aus sechs europäischen Ländern mitwirken. Das Projekt begann im Oktober 2009 und wird im November 2011 enden.
[[Kategorie:Problemlösestrategien]]




In der heutigen komplexen Welt ist es für Wirtschaft,  Wissenschaft und  Politik selbstver-ständlich die Erkenntnisse der  Naturwissenschaften und der Mathematik  miteinander zu verbinden: Welcher Anteil des europäischen Energiebedarf kann durch Solarkraftwerke in der Wüste gedeckt werden? Warum hat die EU die normalen Glühbirnen verboten? Wie ist die Wasserqualität in unseren Badegewässern? Mathematik und die Naturwissenschaften helfen, diese Fragen zu beantworten.


{{proj
| name = Common Problem Solving Strategies as Links Between Mathematics and Science
| kurzname = COMPASS
| foerderer = Europäische Union
| foerderprogramm =                      <!-- falls zutreffend eintragen -->         
| foerdermittel =                  <!-- falls bekannt-->
| personen =                     
| institutionen =                   
| url = http://compass-project.eu/
| verantwortlich = [[Katja Maaß]]
| projektstart = 10/2009
| projektende = 11/2011                               
| kontakt = mailto:katja.maass@ph-freiburg.de
}}


In ganz Europa hat das Interesse junger Menschen an Mathematik und den Naturwissen-schaften jedoch nachgelassen. Dies kann letztendlich dazu führen, dass gut ausgebildete Experten fehlen oder gesellschaftlich relevante Probleme nicht mehr verstanden werden. Ein Ziel des Projektes COMPASS ist es daher, junge Menschen wieder für Mathematik und die Naturwissenschaften zu interessieren.
== Kurzbeschreibung ==
Dazu wurden aktuelle, gesellschaftlich relevante Fragestellungen ausgewählt, die mit Hilfe von Mathematik und den Naturwissenschaften untersucht und in Konsequenz besser ver-standen werden. Die Behandlung derartiger Fragen im Unterricht zeigt Schülern – ergänzend zum fachspezifischen Unterricht – wie Mathematik und die Naturwissenschaften interdiszipli-när dazu beitragen, gesellschaftlich relevante Fragen zu lösen. Sie lernen, über Probleme kritisch zu diskutieren und bekommen einen erweiterten Einblick in die Rolle von Mathematik und den Naturwissenschaften für die Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler erleben Mathematik und die Naturwissenschaften, wie sie im Alltag, im Beruf und in den Wissen-schaften selbst benötigt werden: Als miteinander vernetzt und nicht nur künstlich durch Schulfächer getrennt.
 


Es werden im Rahmen des Projekts interdisziplinäre Unterrichtseinheiten in enger Zusam-menarbeit mit Lehrenden entwickelt, von Experten begutachtet und schließlich von zahlrei-chen Lehrenden in allen sechs Ländern pilotiert. Eine sorgfältige Evaluation ermöglicht die Optimierung der Unterrichtseinheiten, die Analyse möglicher Schwierigkeiten beim Unterrich-ten sowie eine Messung der möglichen Veränderung in der Lehrkultur.
COMPASS (Common Problem Solving Strategies as Links Between Mathematics and Science) ist ein internationales Projekt im Lifelong Learning Programm der EU, in dem Forscher und Lehrende aus sechs europäischen Ländern mitwirken. Das Projekt begann im Oktober 2009 und wird im November 2011 enden.


In der heutigen komplexen Welt ist es für Wirtschaft,  Wissenschaft und  Politik selbstverständlich die Erkenntnisse der  Naturwissenschaften und der Mathematik  miteinander zu verbinden: Welcher Anteil des europäischen Energiebedarfs kann durch Solarkraftwerke in der Wüste gedeckt werden? Warum hat die EU die normalen Glühbirnen verboten? Wie ist die Wasserqualität in unseren Badegewässern? Mathematik und die Naturwissenschaften helfen, diese Fragen zu beantworten.
In ganz Europa hat das Interesse junger Menschen an Mathematik und den Naturwissenschaften jedoch nachgelassen. Dies kann letztendlich dazu führen, dass gut ausgebildete Experten fehlen oder gesellschaftlich relevante Probleme nicht mehr verstanden werden. Ein Ziel des Projektes COMPASS ist es daher, junge Menschen wieder für Mathematik und die Naturwissenschaften zu begeistern.
Dazu wurden aktuelle, gesellschaftlich relevante Fragestellungen ausgewählt, die mit Hilfe von Mathematik und den Naturwissenschaften untersucht und in Konsequenz besser verstanden werden. Die Behandlung derartiger Fragen im Unterricht zeigt Schülern – ergänzend zum fachspezifischen Unterricht – wie Mathematik und die Naturwissenschaften interdisziplinär dazu beitragen, gesellschaftlich relevante Fragen zu lösen. Sie lernen, über Probleme kritisch zu diskutieren und bekommen einen erweiterten Einblick in die Rolle von Mathematik und den Naturwissenschaften für die Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler erleben Mathematik und die Naturwissenschaften, wie sie im Alltag, im Beruf und in den Wissenschaften selbst benötigt werden: Als miteinander vernetzt und nicht nur künstlich durch Schulfächer getrennt.
Es werden im Rahmen des Projekts interdisziplinäre Unterrichtseinheiten in enger Zusammenarbeit mit Lehrenden entwickelt, von Experten begutachtet und schließlich von zahlreichen Lehrenden in allen sechs Ländern pilotiert. Eine sorgfältige Evaluation ermöglicht die Optimierung der Unterrichtseinheiten, die Analyse möglicher Schwierigkeiten beim Unterrichten sowie eine Messung der möglichen Veränderung in der Lehrkultur.


Weitere Informationen sowie Materialien können unter http://compass-project.eu/ eingesehen werden.
Weitere Informationen sowie Materialien können unter http://compass-project.eu/ eingesehen werden.

Aktuelle Version vom 6. Mai 2014, 11:37 Uhr

Forschungsprojekt: Common Problem Solving Strategies as Links Between Mathematics and Science

Laufzeit: 10/2009 - 11/2011
Förderung durch: Europäische Union
Leitung des Projekts: Katja Maaß
Kontakt: mailto:katja.maass@ph-freiburg.de
Internet: http://compass-project.eu/


Kurzbeschreibung

COMPASS (Common Problem Solving Strategies as Links Between Mathematics and Science) ist ein internationales Projekt im Lifelong Learning Programm der EU, in dem Forscher und Lehrende aus sechs europäischen Ländern mitwirken. Das Projekt begann im Oktober 2009 und wird im November 2011 enden.

In der heutigen komplexen Welt ist es für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik selbstverständlich die Erkenntnisse der Naturwissenschaften und der Mathematik miteinander zu verbinden: Welcher Anteil des europäischen Energiebedarfs kann durch Solarkraftwerke in der Wüste gedeckt werden? Warum hat die EU die normalen Glühbirnen verboten? Wie ist die Wasserqualität in unseren Badegewässern? Mathematik und die Naturwissenschaften helfen, diese Fragen zu beantworten.

In ganz Europa hat das Interesse junger Menschen an Mathematik und den Naturwissenschaften jedoch nachgelassen. Dies kann letztendlich dazu führen, dass gut ausgebildete Experten fehlen oder gesellschaftlich relevante Probleme nicht mehr verstanden werden. Ein Ziel des Projektes COMPASS ist es daher, junge Menschen wieder für Mathematik und die Naturwissenschaften zu begeistern.

Dazu wurden aktuelle, gesellschaftlich relevante Fragestellungen ausgewählt, die mit Hilfe von Mathematik und den Naturwissenschaften untersucht und in Konsequenz besser verstanden werden. Die Behandlung derartiger Fragen im Unterricht zeigt Schülern – ergänzend zum fachspezifischen Unterricht – wie Mathematik und die Naturwissenschaften interdisziplinär dazu beitragen, gesellschaftlich relevante Fragen zu lösen. Sie lernen, über Probleme kritisch zu diskutieren und bekommen einen erweiterten Einblick in die Rolle von Mathematik und den Naturwissenschaften für die Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler erleben Mathematik und die Naturwissenschaften, wie sie im Alltag, im Beruf und in den Wissenschaften selbst benötigt werden: Als miteinander vernetzt und nicht nur künstlich durch Schulfächer getrennt.

Es werden im Rahmen des Projekts interdisziplinäre Unterrichtseinheiten in enger Zusammenarbeit mit Lehrenden entwickelt, von Experten begutachtet und schließlich von zahlreichen Lehrenden in allen sechs Ländern pilotiert. Eine sorgfältige Evaluation ermöglicht die Optimierung der Unterrichtseinheiten, die Analyse möglicher Schwierigkeiten beim Unterrichten sowie eine Messung der möglichen Veränderung in der Lehrkultur.

Weitere Informationen sowie Materialien können unter http://compass-project.eu/ eingesehen werden.