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Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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| name =Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz <!-- Name der Institution, z.B. Universität Würzburg -->
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| ort = Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn
| fullname = Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz                    <!-- Langfassung des Namens, z.B. Julius-Maximilian-Universität Würzburg -->
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| typ = Fachhochschule                                <!-- Typ, zum Beispiel "Universität", "Forschungsinstitut", "Fachhochschule" -->
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| studierende = 3000      <!-- Für Hochschulen: Anzahl der Studierenden -->
| studierende = 3000      <!-- Für Hochschulen: Anzahl der Studierenden -->
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== Kurzporträt ==
== Kurzporträt ==
Die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) ist eine Hochschule für Lehrer und Vermittlungsberufe. Die angebotenen Studiengänge umfassen alle Lehrberufe von der Vorschulstufe bis zur Sekundarstufe II. Die PH wird von den Schweizer Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn, mit Hauptsitz in Brugg-Windisch getragen und ist staatlich. Strukturell ist die Hochschulein eine Fachhochschule integriert und bietet eine überkantonal ausgerichtete Lehrerbildung an.
Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik.
An der PH sind ca. 3000 Studenten eingeschrieben und 600 Mitarbeiter beschäftigt.
 
=== Geschichte ===
* 1822  Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau
* 1845  Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn
* 1873  Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt
* 1966  Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft
* 1971  Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel
* 2001  Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente
* 2006  Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
* 2009  Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots
=== Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell ===
Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn.
=== Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik ===
Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland
== Schwerpunkte in Lehre und Forschung ==
== Schwerpunkte in Lehre und Forschung ==
===Aus- und Weiterbildung===
<!-- Beschreibung der mathematikdidaktischen Forschung und Lehre an der Institution.
* Die PH FHNW bietet Ausbildungsgänge für Lehrpersonen aller Schulstufen
Die Vorlage AG kann für Arbeitsgruppen mehrfach untereinander verwendet werden.
** Bachelor-Studiengang "Vorschul- und [[Primarstufe]]"
Eine Erklärung zu der Vorlage finden Sie unter "Hilfe:Vorlage Ag"-->
** Bachelor-Studiengang "[[Primarstufe]]"
** Bachelor- und Master-Studiengang "[[Sekundarstufe 1]]"
{{ ag
** Diplom-Studiengang "[[Sekundarstufe 2]]"
|name=  Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit                    <!--Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufee-->
** Master-Studiengang "Lehrberufe für Gestaltung und Kunst"
|adresse= Benzburweg 30                  <!--Angabe der Straße und Hausnummer oder Postfach-->
** Trinationaler Master-Studiengang "Mehrsprachigkeit"
|postleitzahl= CH-4410              <!--Angabe der Postleitzahl-->
** Master of Arts in Educational Sciences
|stadt=  Liestal                  <!--Angabe der Stadt-->
** Bachelor-Studiengang «Logopädie»
|alternativeadresse=        <!--Angabe von Postfach u.ä., z.B. "Postafach 254666, 06120 Halle" -->
** Master-Studiengang «Sonderpädagogik»
|sekretariat= Frau Monika Augstburger              <!--Angabe des Sekretariats, z.B. Frau Schuster-->
===Weiterbildung und Beratung===
|telefon=    +41 61 228 50 14                <!--Angabe der Telefonnummer-->
* Das Institut "Weiterbildung und Beratung" bietet Weiterbildungen für Lehrkräfte an. Diese werden aktuell vor allem in den Kantonen Aargau und Solothurn durchgeführt.  
|fax=                        <!--Angabe der Faxnummer-->
* Diesem Institut sind auch die folgenden Beratungsstellen angegliedert:
|url=  http://www.fhnw.ch/personen/christine-streit                    <!--Angabe der Website-->
** Beratungsstelle Gesundheitsbildung und Prävention
|gpsbreite=  47.475589              <!--Angabe der GPS-Position (Breite), z.B. "37.5938"-->
** imedias - Beratungsstelle für Medienpädagogik und ICT im Unterricht
|gpslänge=    7.740812                <!--Angabe der GPS-Position (Länge), z.B. "-125.54568"-->
** Beratungsstelle Schultheater
}}
** Fachstelle Umweltbildung
<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin-->
** Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule
===Forschung und Entwicklung===
Die Professur Entwicklung des mathematischen Denkens im Kindesalter / Mathematikdidaktik beschäftigt sich mit Aspekten frühen Lernens von Mathematik, um mathematsche Denk- und Lernprozesse von Kindern besser zu verstehen und auf der Grundlage dessen wesentliche Impulse für die Praxis zu liefern. Dabei spielen die Entwicklung von mathematischen Lernumgebungen sowie Analyse und Einsatz diagnostischer Instrumente eine zentrale Rolle.
* Das Institut Forschung und Entwicklung ist in fünf Forschungszentren organisiert:
** Zentrum Bildungsorganisation und Schulqualität
==== Schwerpunkte in Forschung und Lehre ====
** Zentrum Lesen - Lesen, Medien, Sprache
* Frühes Lernen von Mathematik zwischen Konstruktion und Instruktion
** Zentrum Naturwissenschafts- und Technikdidaktik
* Individuelle Begleitung mathematischer Lernprozesse in Kindergarten und Primarschule
** Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik
* Kompetenzorientierte Diagnose und Förderung
** Zentrum Schule als öffentlicher Erziehungsraum
* Diagnostische Kompetenzen angehender Lehrpersonen
   
==== Projekte ====
* Mathe lernen 4 bis 8: Gemeinsam für einen guten Mathestart (MaLe4bis8)
Stufenübergreifendes Projekt zum frühen mathematischen Lernen im Übergang vom Kindergarten zur Schule
* Leistungsstandards und Kompetenzraster Mathematik:  Entwicklung eines vereinfachten Kompetenzmodells in Anlehnung an das Kompetenzmodell HarmoS.
* Orientierungspunkte Kindergarten: sprachliche und mathematische Grunderfahrungen
* DiKoMa: Förderung diagnostischer Kompetenz im Bereich Mathematik angehender Lehrpersonen
* DORe: Determinanten des Operationsverständnisses von PrimarschülerInnen und die Bedeutung desselben für die Rechenleistung
{{ ag
|name=  Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. Kathleen Philipp                    <!--Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe-->
|adresse= Benzburweg 30                  <!--Angabe der Straße und Hausnummer oder Postfach-->
|postleitzahl= CH-4410              <!--Angabe der Postleitzahl-->
|stadt=   Liestal                  <!--Angabe der Stadt-->
|alternativeadresse=         <!--Angabe von Postfach u.ä., z.B. "Postafach 254666, 06120 Halle"  -->
|sekretariat= Herr  Fabian Müller            <!--Angabe des Sekretariats, z.B. Frau Schuster-->
|telefon= +41 61 228 50 68                  <!--Angabe der Telefonnummer-->
|fax= +41 61 925 77 66                      <!--Angabe der Faxnummer-->
|url= http://www.fhnw.ch/ph/ip/professuren/mathematikdidaktik                      <!--Angabe der Website-->
|gpsbreite=  47.475589              <!--Angabe der GPS-Position (Breite), z.B. "37.5938"-->
|gpslänge=    7.740812                <!--Angabe der GPS-Position (Länge), z.B. "-125.54568"-->
}}
<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin-->
 


==Gliederung==
* Die PH FHNW ist eine von acht Teilschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz und umfasst folgende Institute an folgenden Standorten:
** Institut Sekundarstufe I und II in Basel und Brugg-Windisch
** Institut Primarstufe in Liestal, Solothurn und Brugg-Windisch
** Institut Vorschul- und Unterstufe in Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn
** Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie in Basel
** Institut Weiterbildung und Beratung in Brugg-Windisch und Solothurn
** Institut Forschung und Entwicklung in Brugg-Windisch, Basel und Solothurn


==Dienstleistungen und Projekte==
* Evaluationen
* Fachstelle Werken
* Gesundheit/Prävention
* History Helpline
* imedias - Beratungsstelle für digitale Medien im Unterricht
* Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung)
* RecourcenPlus R+ (Anforderungen und Ressourcen im Lehrberuf)
* Schultheather
* Umweltbildung
* Weiterbildungsberatung
* Ausgleichsmassnahmen




{{ ag
|name=  Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II - Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten                    <!--Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II-->
|adresse=  Obere Sternengasse 7                  <!--Obere Sternengasse 7-->
|postleitzahl=  4502            <!--4502 S-->
|stadt=  Solothurn                    <!--Solothurn-->
|alternativeadresse=        <!--Angabe von Postfach u.ä., z.B. "Postafach 254666, 06120 Halle"  -->
|sekretariat=  Frau Denise Wertnik            <!--Frau Denise Wertnik-->
|telefon= +41 56 202 81 46                  <!--+41 56 202 81 46-->
|fax=                        <!--Angabe der Faxnummer-->
|url=  http://www.fhnw.ch/ph/isek/professuren/Mathematikdidaktik                      <!--Angabe der Website-->
|gpsbreite= 47.212540            <!--Angabe der GPS-Position (Breite), z.B. "37.5938"-->
|gpslänge=  7.544055                  <!--Angabe der GPS-Position (Länge), z.B. "-125.54568"-->
}}
<!-- Hier können Arbeitsschwerpunkte und Beschreibung der Arbeitsgruppe hin-->
Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an.
==== Fachverständnis ====
Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen.
==== Lehre und Forschung ====
* Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards
* Computerbasiertes Testen (Large Scale Assessment)
* Entwicklung und Expertise von Lehr-/Lernmitteln
* Sprache, logisches Denken und Argumentieren im Mathematikunterricht
* Philosophische Aspekte der Mathematik
* Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden
==== Geogebra-Institut ====
An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[http://wiki.geogebra.org/en/GeoGebra_Institute:PHFHNW]
==== Projekte ====
* VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context
* COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik
* EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics
* Informatik-Biber: Entwicklung und Erarbeitung von Informatik-Inhalten zu sechs geplanten Modulen des „Lehrmittels zum Informatik-Biber“
* HuVis: Hybrid Urban Visualization
* KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/kamm]
* Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [http://web.fhnw.ch/ph/mathematikdidaktik/forschungs-und-entwicklungsprojekte/standardsetting-reifepruefung-oesterreich]
<!-- Personenliste wird automatisch erstellt -->
<!-- Personenliste wird automatisch erstellt -->
{{Vorlage:Personenliste}}
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Aktuelle Version vom 17. November 2016, 12:00 Uhr


Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Studierende: 3000.Offizielle Webseite: Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Kurzporträt

Die Mathematikdidaktik ist an der Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) im Gegensatz zu fakultätsorientierten Hochschulen stufenspezifisch an drei Instituten angesiedelt: dem Institut Vorschul- und Unterstufe, dem Institut Primarstufe und dem Institut Sekundarstufe I und II mit jeweils eigenständigen Professuren für Mathematikdidaktik.

Geschichte

  • 1822 Eröffnung des kantonalen Lehrerseminars Aargau
  • 1845 Gründung des Schullehrerseminars im Kanton Solothurn
  • 1873 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Stadt
  • 1966 Gründung des Lehrerseminars im Kanton Basel-Landschaft
  • 1971 Gründung des Instituts spezielle Pädagogik und Psychologie an der Universität Basel
  • 2001 Etablierung der Lehrerinnen - und Lehrerbildung auf Hochschulstufe, ausgelöst durch die eidgenössischen Anerkennungsreglemente
  • 2006 Fusion der pädagogischen Hochschule der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn zur Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
  • 2009 Neue Personalstruktur, Konsolidierung und Neukonzeption des Studienangebots

Die Pädagogische Hochschule FHNW aktuell

Die Pädagogische Hochschule gliedert sich in sechs Institute (Vorschul- und Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, Spezielle Pädagogik und Psychologie, Weiterbildung und Beratung, Forschung und Entwicklung). Diese decken die vollständige Ausbildung für Lehrpersonen von der Vorschulstufe bis zur Gymnasialstufe ab, bilden Fachkräfte in Spezieller Pädagogik und Psychologie aus und bieten Weiterbildung und Beratung auf allen Stufen sowie praxisorientierte Forschung und Entwicklung an. Mit über 3000 Studierenden und über 36 000 Kursteilnehmenden in der Weiterbildung gehört sie zu den grössten Pädagogischen Hochschulen der Deutschschweiz. Für die Studierenden bietet sie vier Bachelor- und vier Master-Studiengänge, sowie einen Diplomstudiengang. Die Pädagogische Hochschule FHNW ist eine Flächenhochschule. Die Studienorte befinden sich in Basel, Brugg-Windisch, Liestal und Solothurn.

Schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik

Die drei Professuren für Mathematikdidaktik leiten gemeinsam ein schweizweites Kompetenzzentrum für Fachdidaktik Mathematik mit dem Auftrag zum Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik in der Schweiz mit der Unterstützung von Partnern im In- und Ausland

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Vorschule und Unterstufe - Prof. Dr. Christine Streit

Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
Sekretariat: Frau Monika Augstburger
Telefon: +41 61 228 50 14
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/personen/christine-streit

Die Professur Entwicklung des mathematischen Denkens im Kindesalter / Mathematikdidaktik beschäftigt sich mit Aspekten frühen Lernens von Mathematik, um mathematsche Denk- und Lernprozesse von Kindern besser zu verstehen und auf der Grundlage dessen wesentliche Impulse für die Praxis zu liefern. Dabei spielen die Entwicklung von mathematischen Lernumgebungen sowie Analyse und Einsatz diagnostischer Instrumente eine zentrale Rolle.

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

  • Frühes Lernen von Mathematik zwischen Konstruktion und Instruktion
  • Individuelle Begleitung mathematischer Lernprozesse in Kindergarten und Primarschule
  • Kompetenzorientierte Diagnose und Förderung
  • Diagnostische Kompetenzen angehender Lehrpersonen

Projekte

  • Mathe lernen 4 bis 8: Gemeinsam für einen guten Mathestart (MaLe4bis8)

Stufenübergreifendes Projekt zum frühen mathematischen Lernen im Übergang vom Kindergarten zur Schule

  • Leistungsstandards und Kompetenzraster Mathematik: Entwicklung eines vereinfachten Kompetenzmodells in Anlehnung an das Kompetenzmodell HarmoS.
  • Orientierungspunkte Kindergarten: sprachliche und mathematische Grunderfahrungen
  • DiKoMa: Förderung diagnostischer Kompetenz im Bereich Mathematik angehender Lehrpersonen
  • DORe: Determinanten des Operationsverständnisses von PrimarschülerInnen und die Bedeutung desselben für die Rechenleistung


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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Primarschule - Prof. Dr. Kathleen Philipp

Benzburweg 30, CH-4410 Liestal
Sekretariat: Herr Fabian Müller
Telefon: +41 61 228 50 68
Fax: +41 61 925 77 66
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/ip/professuren/mathematikdidaktik




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Arbeitsgruppe: Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II - Prof. Dr. Helmut Linneweber-Lammerskitten

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn
Sekretariat: Frau Denise Wertnik
Telefon: +41 56 202 81 46
Offizielle Website: http://www.fhnw.ch/ph/isek/professuren/Mathematikdidaktik

Die Professur für Mathematikdidaktik des Instituts Sekundarstufe I und II ist verantwortlich für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung angehender Lehrpersonen der Sekundarstufe I und II. Sie bietet dazu Veranstaltungen in Basel, Brugg und Solothurn an.

Fachverständnis

Mathematikdidaktik betrachtet die Mathematik, ihre Teil- und Nachbardisziplinen und möglichen Anwendungsbereiche unter dem Aspekt der Lehr- und Lernbarkeit. Als Bezugsdisziplin für den Mathematikunterricht erforscht, entwickelt und erschliesst sie geeignete Sachthemen, Lernziele, Unterrichtsmethoden, Lernumgebungen und Lehrmittel. Sie bildet die wissenschaftsfundierte Grundlage für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Mathematiklehrpersonen. Stufenbezogen reflektiert, berücksichtigt und verändert sie die gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen, die den Jugendlichen einen mathematischen Zugang zur Welt („mathematical literacy“) und zur Selbstverwirklichung ermöglichen.

Lehre und Forschung

  • Entwicklung und Expertise von Lehrplänen, Kompetenzmodellen und Bildungsstandards
  • Computerbasiertes Testen (Large Scale Assessment)
  • Entwicklung und Expertise von Lehr-/Lernmitteln
  • Sprache, logisches Denken und Argumentieren im Mathematikunterricht
  • Philosophische Aspekte der Mathematik
  • Multimediale Lehrmittel und Lernmethoden

Geogebra-Institut

An der Professur für Mathematikdidaktik Sekundarstufe I und II ist das GeoGebra-Institut der Schweiz angesiedelt.[1]

Projekte

  • VITALmathsLIC: Visual Technology for the Autonomous Learning of Mathematics — Learning in Context
  • COMBASTImath: Computerbasierte Testitems HarmoS Mathematik
  • EMP-M: European Music Portfolio - Maths: Sounding Ways into Mathematics
  • Informatik-Biber: Entwicklung und Erarbeitung von Informatik-Inhalten zu sechs geplanten Modulen des „Lehrmittels zum Informatik-Biber“
  • HuVis: Hybrid Urban Visualization
  • KAMM: Kognitiv aktivierender Mathematikunterricht in der Mittelschule [2]
  • Standard Setting: Standardisierte Schriftliche Reifeprüfung in Österreich [3]

Personen